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Butler Umzüge GmbH - Bundesweit

Umzugszuschuss BIG Deutschland

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Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen bei der BIG direkt gesund in Deutschland

Das Wohnumfeld spielt eine zentrale Rolle für die Lebensqualität von Pflegebedürftigen und Senioren. Die BIG direkt gesund, eine gesetzliche Krankenkasse, unterstützt wohnumfeldverbessernde Maßnahmen finanziell, um Pflege zu Hause zu erleichtern, die Selbstständigkeit zu fördern und Unfälle zu vermeiden. Die Förderung umfasst bauliche Anpassungen, technische Installationen und organisatorische Maßnahmen wie Umzüge in barrierefreie Wohnungen.

Warum das Wohnumfeld entscheidend ist

Das unmittelbare Lebensumfeld spielt für die Lebensqualität von Pflegebedürftigen und Seniorinnen und Senioren eine zentrale Rolle.
Eine Wohnung oder ein Haus, das nicht an die individuellen Bedürfnisse angepasst ist, kann tägliche Abläufe erschweren, Sturzgefahren erhöhen und sogar die Selbstständigkeit massiv einschränken.
Deshalb ist die Anpassung des Wohnraums – auch „wohnumfeldverbessernde Maßnahme“, „barrierefreie Umgestaltung“ oder „Optimierung des Lebensumfeldes“ genannt – ein entscheidender Hebel, um Lebensqualität, Sicherheit und Würde zu sichern.

Mit solchen Maßnahmen kann erreicht werden, dass:

  1. Pflege zu Hause länger möglich ist
  2. Angehörige entlastet werden
  3. Unfälle und Krankenhausaufenthalte reduziert werden
  4. der Umzug in eine Pflegeeinrichtung hinausgezögert oder ganz vermieden wird

Hier setzt die BIG direkt gesund als gesetzliche Krankenkasse und Pflegekasse an: Sie unterstützt diese Anpassungen mit finanziellen Zuschüssen gemäß den gesetzlichen Regelungen.

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Zuschuss der BIG direkt gesund als Hauptfinanzierung

  1. Maximaler Zuschuss: 4.180€ pro Maßnahme (bzw. bis 16.720€ bei vier Anspruchsberechtigten in einer Pflege-WG)
  2. Auszahlung: Entweder über Direktabrechnung mit dem Dienstleister oder als Erstattung nach Vorlage einer Rechnung
  3. Mehrfachförderung möglich, wenn sich der Pflegebedarf später verändert und neue Maßnahmen nötig werden

Viel Erfolg und Glück im neuen Zuhause!

Möge euer neues Zuhause mit Glück und Liebe gefüllt sein.

Wer profitiert von den Zuschüssen?

Die Förderung richtet sich vor allem an:

  1. Seniorinnen und Senioren mit anerkanntem Pflegegrad
  2. Menschen mit körperlichen Einschränkungen (z.B. Rollstuhlnutzer)
  3. Personen mit Sinnesbehinderungen (z.B. Seh- oder Hörbehinderungen)
  4. Pflegende Angehörige, die entlastet werden sollen
  5. Bewohnerinnen und Bewohner von Pflege-WGs

Beispiele für rechtlich geförderte Maßnahmen

Die BIG direkt gesund übernimmt Zuschüsse z.B. für:

  1. Bauliche Veränderungen wie Türverbreiterungen, Rampen, bodengleiche Duschen, Treppenlifte
  2. Technische Installationen wie Notrufsysteme oder höhenverstellbare Betten
  3. Dienstleistungen wie Umzüge in barrierefreie Wohnungen, Möbelmontage oder Entrümpelung
Umzugsdienstleistungen in Deutschland und Umgebung

Was genau sind wohnumfeldverbessernde Maßnahmen?

Unter wohnumfeldverbessernden Maßnahmen versteht man alle baulichen, technischen oder organisatorischen Anpassungen,
die dazu dienen, den Lebensraum einer pflegebedürftigen Person so zu verändern,
dass Pflege zu Hause erleichtert, Selbstständigkeit gefördert und Sicherheit erhöht werden.

Oft reichen kleine Veränderungen – etwa ein Haltegriff im Bad –
manchmal sind aber auch umfassende Umbauten oder sogar ein kompletter Umzug in eine geeignetere Wohnung notwendig.

Umzugsdienstleistungen in Deutschland und Umgebung

Hauptkategorien der Maßnahmen

Bauliche Veränderungen

Darunter fallen Eingriffe in die Bausubstanz oder Ausstattung der Wohnung:

  1. Badezimmer-Anpassung: Einbau einer bodengleichen Dusche, Rutschschutz, Haltegriffe, Duschsitze
  2. Türanpassungen: Verbreiterung von Türrahmen für Rollstuhlzugang, Schiebetüren einbauen
  3. Rampen & Aufzüge: mobile oder fest installierte Rampen, Treppenlifte, Plattformlifte
  4. Bodenbeläge: rutschfeste Beläge, Entfernen von Teppichkanten und Schwellen
  5. Küchenanpassung: unterfahrbare Arbeitsplatten, absenkbare Hängeschränke

Umzüge & organisatorische Maßnahmen

Manchmal ist der bestehende Wohnraum auch nach Umbau nicht geeignet:

  1. Umzug in eine barrierefreie Wohnung oder eine seniorengerechte Wohnanlage
  2. Professionelle Umzugsdienstleistungen wie Demontage, Transport, Montage von Möbeln und Geräten
  3. Entrümpelung zur Schaffung von Bewegungsfreiheit
  4. Maler- & Renovierungsarbeiten zur Wohnungsübergabe
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Voraussetzungen für eine Förderung

Damit die BIG direkt gesund eine Maßnahme bezuschusst, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein:

  1. Pflegegrad vorhanden
    • – Es muss mindestens Pflegegrad 1 bestehen (nach Begutachtung durch den MD – Medizinischer Dienst oder MEDICPROOF).
  2. Nachweis der medizinisch-pflegerischen Notwendigkeit
    • – z.B. durch Pflegegutachten, ärztliche Bescheinigung oder Empfehlung aus einer Pflegeberatung.
  3. Ziel der Maßnahme
    • – Die Anpassung muss entweder die Pflege erleichtern, die Selbstständigkeit fördern oder eine Heimunterbringung vermeiden.
  4. Kostenvoranschlag eines Fachbetriebs
    • – Vor Antragstellung muss ein konkretes Angebot mit Leistungsbeschreibung eingereicht werden.
  5. Vorherige Genehmigung
    • – Mit der Umsetzung darf erst nach der schriftlichen Zusage begonnen werden.

Typische Unterlagen für den Antrag

  1. Pflegegradnachweis (Bescheid der Pflegekasse)
  2. Ärztliches Attest oder Pflegegutachten
  3. Schriftliche Begründung: Warum ist die Maßnahme nötig?
  4. Angebot eines geeigneten Dienstleisters (z.B. Bauunternehmen, Umzugsfirma, Hilfsmittelanbieter)
  5. Ggf. Fotos oder Skizzen der aktuellen Wohnsituation

Besondere Hinweise für Wohngemeinschaften

In seniorengerechten oder inklusiven Wohngemeinschaften können mehrere pflegebedürftige Personen gemeinsam profitieren –
z.B. von einem Treppenlift im Treppenhaus oder einer rollstuhlgerechten Küche,
hier wird der Zuschuss pro Person gewährt (bis zu 4.180€), maximal für vier Personen kumuliert.

Vorteile der BIG direkt gesund im Vergleich

  1. Digitale Antragstellung möglich: Schnellere Bearbeitung, weniger Papierkram.
  2. Telefonische Beratung durch Pflegeexperten und Fachleute für Wohnraumanpassung.
  3. Übernahme von vollständigen Angebotskosten bis zum Maximalbetrag – ohne versteckte Abzüge.
  4. Möglichkeit der Direktabrechnung mit Dienstleistern (in Absprache).

Alles Gute für euren Umzug!

💡 Typische Fehler, die Zeit und Geld kosten:

  1. Start der Maßnahme vor Genehmigung → Zuschuss kann entfallen
  2. Unvollständige Unterlagen → Bearbeitung verzögert sich
  3. Angebot ohne detaillierte Leistungsbeschreibung → unnötige Rückfragen
  4. Fehlende Begründung der Notwendigkeit
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Wann ein Umzug sinnvoll ist

Ein Umzug kann gefördert werden, wenn er dazu beiträgt:

  1. den Pflegealltag deutlich zu erleichtern
  2. die Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Person zu erhalten
  3. Unfälle und Stürze vorzubeugen
  4. den Zugang zu ärztlicher Versorgung, Pflegediensten und sozialen Kontakten zu verbessern

Typische Gründe für einen notwendigen Umzug:

  1. Wohnung liegt nicht barrierefrei im oberen Stock ohne Aufzug
  2. Badezimmer oder Küche lassen sich baulich nicht anpassen
  3. Wohnung zu groß und pflegetechnisch ungünstig geschnitten
  4. Pflegende Angehörige wohnen zu weit entfernt
  5. Pflegebedürftiger zieht in eine ambulant betreute Wohngemeinschaft oder eine barrierefreie Seniorenanlage

Arten möglicher Wohnsituationen nach Umzug

  1. Barrierefreie Mietwohnung im Erdgeschoss oder in einem Gebäude mit Aufzug
  2. Seniorengerechte Wohnanlage mit betreutem Wohnen
  3. Mehrgenerationenhaus, um Nähe zu Familie herzustellen
  4. Pflege-WG mit geteilten Betreuungskosten
  5. Service-Wohnungen mit Notruf- und Zusatzdiensten

Welche Umzugskosten fördert die BIG direkt gesund?

Wenn der Umzug pflegerisch notwendig ist, können u.a. gefördert werden:

  1. Transportkosten (Möbel, Hausrat)
  2. Demontage und Wiederaufbau von Möbeln
  3. Verpackungsmaterial und Packservice
  4. Fachgerechtes Anschließen von Elektrogeräten und Hilfsmitteln
  5. Entrümpelung nicht mehr benötigter Gegenstände
  6. Renovierung bzw. Malerarbeiten in der alten Wohnung zur Übergabe
  7. Zwischenlagerung von Möbeln (wenn Einzug in neue Wohnung verzögert ist)

Zusammenarbeit mit professionellen Umzugsdienstleistern

Gerade für Pflegebedürftige oder ältere Menschen ist ein Umzug eine große körperliche und organisatorische Belastung.
Die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Dienstleister ist sinnvoll – Butler Umzüge GmbH.

Leistungen am Beispiel Butler Umzüge GmbH:

  1. Umzugsservice deutschlandweit ohne Anfahrtskosten
  2. Speziell geschultes Personal für den Umgang mit Hilfsmitteln, Pflegebetten, Rollstühlen
  3. Sorgfältiger Transport empfindlicher oder medizinischer Geräte
  4. Montageservice für Möbel und barrierefreie Hilfseinrichtungen
  5. Entrümpelung und fachgerechte Entsorgung
  6. Malerarbeiten für die alte oder neue Wohnung
  7. Möglichkeit der Direktabrechnung mit der BIG direkt gesund (nach Absprache)

💡 Tipp: Lassen Sie sich immer einen detaillierten Kostenvoranschlag geben, damit Sie den Antrag exakt untermauern können.

Vorteile eines Umzugs gegenüber baulichen Umbauten

  1. Schnellere Umsetzung – oft innerhalb weniger Wochen möglich
  2. Kein Baustellenlärm und Schmutz in der alten Wohnung
  3. Wohnung passt von Beginn an zu den Bedürfnissen
  4. Kosten oft geringer als ein kompletter Umbau (z.B. im Altbau)
  5. Nähe zu Ärzten, Familie oder Pflegediensten kann hergestellt werden

Innovative Lösungen für Wohnumfeldverbesserungen

Neben den klassischen Maßnahmen wie Badumbau, Treppenlift oder Umzug gibt es inzwischen viele kreative, moderne und oft überraschend einfache Anpassungen, die den Pflegealltag erleichtern und von der BIG direkt gesund gefördert werden können, sofern sie die Pflege erleichtern oder die Selbstständigkeit erhalten.

Smarte Techniklösungen

  1. Intelligente Beleuchtungssysteme: Bewegungsmelder in Flur und Bad, Tageslichtsimulation gegen Orientierungsprobleme bei Demenz.
  2. Smart Home-Steuerung: Licht, Rollläden oder Heizung per Sprachbefehl oder App steuern – ideal bei eingeschränkter Mobilität.
  3. Digitale Türspione & Gegensprechanlagen: Erkennen, wer vor der Tür steht, ohne diese zu öffnen.
  4. Sensorbasierte Sturzmeldesysteme: Automatische Alarmierung ohne Knopfdruck – z.B. über Bewegungssensoren im Bodenbelag oder Armband-Chips.

💡 Förderpotenzial: Solche Systeme können als technische Hilfsmittel gelten, wenn sie nachweislich die Sicherheit verbessern.

Multifunktionale Möbel

  1. Höhenverstellbare Tische und Arbeitsflächen für Küche und Wohnzimmer.
  2. Pflegebetten mit integriertem Aufstehhilfe-Mechanismus und Nachtlichtfunktion.
  3. Kombinierte Sitz- und Aufbewahrungsmöbel, um Platz zu sparen und Stolperfallen zu vermeiden.

Barrierefreie Gartengestaltung

  1. Anlegen von rutschfesten, ebenen Wegen ohne Stufen.
  2. Erhöhte Hochbeete für rückenschonendes Gärtnern.
  3. Automatische Bewässerungssysteme – spart Kraft und verhindert Stolperfallen durch Gießkannen.

Sinnesunterstützende Elemente

  1. Orientierungslichter mit Farbmarkierungen für verschiedene Räume.
  2. Akustische Signalgeber (z.B. Wasserkocher schaltet sich automatisch ab und gibt Ton- oder Lichtsignal).
  3. Uhren mit besonders großen, kontrastreichen Anzeigen – hilfreich bei Sehschwäche oder Demenz.

Kombi-Maßnahmen

Häufig ist eine Kombination kleinerer Maßnahmen effektiver als ein großer Umbau:

  1. Umzug in barrierefreie Wohnung + Installation eines Hausnotrufsystems
  2. Badumbau + rutschfester Bodenbelag in der gesamten Wohnung
  3. Möbelanpassung + Smart-Home-Integration

Positiver Nebeneffekt vieler Maßnahmen

Viele Antragsteller berichten, dass die Veränderungen nicht nur den Pflegealltag erleichtern, sondern auch das Wohlbefinden, die Mobilität und den sozialen Kontakt verbessern – einfach, weil sie wieder sicherer am Leben teilnehmen können.

Falls der Umzug aus gesundheitlichen Gründen besonders schnell erfolgen muss (z.B. nach Krankenhausaufenthalt), unbedingt im Antrag auf dringenden Handlungsbedarf hinweisen – so kann die Bearbeitung beschleunigt werden.

 

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